Die Hohe Zeit

Rituale und Zeremonien für Hochzeit, Familien und Trennung

Jede zweite Ehe wird nach kurzer Zeit wieder geschieden. Und da erscheint ein Ratgeber für Hochzeit und Familie – weshalb?

Fühlen denn nicht viele Paare, daß der obligatorische Gang zum Standesamt meist inhaltsleer bleibt? Muß man auf eine ergreifende, prägende und bindende Zeremonie verzichten, wenn man Nicht-Christ, Heide, Wicca, Gnostiker ist?

Die Autoren zeigen praxisnah, wie heute geheiratet werden kann: auf Waldlichtungen, auf alten Kultplätzen, im heimischen Garten und unterm Sternenzelt. Wie bei Die geweihten Nächte liegt der Schwerpunkt ihres Buches auf leicht verständlichen Texten, aussagekräftigen Bildern und einer ästhetischen Gestaltung.

Die Hohe Zeit ist ein Kompendium zeitgemäßer Hochzeitsbräuche (Ringtausch, Kuß, Baumpflanzung, Sprung über den Besen, etc.) und ein praxisnaher Leitfaden zur Ausgestaltung der eigenen Feierlichkeit, angefangen mit den Vorbereitungen, der Planung und Durchführung der eigentlichen Zeremonie bis hin zu Ideen, wie das gemütliche Zusammensein danach stilvoll im Rahmen gehalten werden kann (Tanz, Spiele, Bankett, etc.).

Die Autoren schöpfen dabei nicht nur aus der eigenen Erfahrung sondern führen beispielhafte Eheschließungen aus den verschiedenen naturreligiösen Strömungen an (keltisch, germanisch, wicca, bäuerlich, ökumenisch christlich-heidnisch, usw.).

Ein eigenes Kapitel ist den Wegen der Trennung gewidmet, um das rituell zu lösen, was rituell gebunden wurde. Erstmalig zeigen sie Möglichkeiten traditioneller Scheidungsriten auf und schließen damit eine Lücke in der Ratgeberliteratur.

 

Björn Ulbrich, Holger Gerwin, Die Hohe Zeit. 120 S., durchgängig 3farbig Format: 14,8 x 21,0 cm

Broschur, ISBN 3-927940-68-2., Ladenpreis, geb.: 29,80 DM, 218,00 ÖS, 28,50 SFR.